Mal sehen, was uns denn diese Woche ins Haus steht.
Wir werden in der ersten Episode mal wieder voll auf den
Prüfstand gestellt.
Immer noch am Grab von Stephanie, sieht es nicht gerade
danach aus, als ob Brooke dazu bereit wäre, Ridge ein für alle Mal in seine
Schranken zu weisen und ihn zu Teufel zu schicken.
Stattdessen meint sie nur, er wisse ja, daß sie bereits
den Ring eines Anderen tragen würde und selbst wenn sie den abnehmen wolle,
wäre Bill der Erste, der das erfahren würde.
Das war also kein eindeutiges Nein zu Ridge.
Kein Wunder also, daß er sagt, er wolle sie ja nicht
drängen und könne warten, bis sie denn nun soweit ist und solange würde er den
Ring seiner Mutter dann an einem sicheren Ort verwahren.
Na toll.
Wenn er von ihr nicht immer wieder mit Hoffnung bedacht
würde, hätte er sich vielleicht endlich geschlagen gegeben.
Hoffnung an anderer Stelle, sollte das Abschlußgespräch
zwischen Bill und R.J. bringen, doch auch nur, bis der kleine Heuchler bei Mami
zu Hause angekommen ist.
Er sagt ihr, der Tag mit Bill wäre doch gar nicht so
furchtbar gewesen und nach dem Gespräch mit Liam sei ihm aufgegangen, daß Bill
sie wirklich lieben würde.
Alles Dinge, die Brooke wirklich hören wollte und schon
glaubte nun endlich den Segen ihres Sohnes zu bekommen.
Falsch gedacht.
Diese kleine Ratte besteht trotzdem darauf, daß sie tut,
was er für richtig.
Natürlich hat er ihr das anders verkauft und ihr gesagt,
sie solle nach ihrem Herzen handeln und tun, was für alle das Beste ist.
In der Zwischenzeit hat Bill Ridge am Grab seiner Mutter
aufgespürt und ihn wissen lassen, daß er ihn zu seinem Versuch beglückwünscht,
er sich aber dennoch keine Hoffnungen zu machen braucht, denn am Ende würde
Brooke trotzdem eine Spencer werden.
Ja, diese Erkenntnis hat Bill wohl aus dem Gespräch mit R.J.
gewonnen, wobei ihm vollkommen entgangen sein muß, daß er der Abkömmling von
Ridge ist und man ihm besser auch nur so weit trauen sollte, wie man ihn
schmeißen kann.
Wir werden ja sehen, wen Brooke am Ende heiratet.
Richtig gut würde ich finden, wenn sie endlich mal Gehirn
beweisen würde und beide Männer in den Wind schießt.
Aber das werden wir wohl nie erleben.
Das Gespräch zwischen Katie und Quinn hat doch eine
unerwartete Wendung genommen.
Nachdem es schon so aussah, als ob Quinn gleich ihrer
neuen Nachbarin in Spe den Kopf abreißen würde, sollte es plötzlich ganz anders
kommen.
Katie hat ihr vor Augen geführt, daß Quinn im Augenblick
ihr altes Ich zum Vorschein bringen würde, welches sie doch nie mehr zeigen
wollte.
Die Beiden haben sich tatsächlich gut miteinander
unterhalten und Quinn hat Katie sogar in den Arm genommen und sich bei ihr
bedankt.
Ich hoffe wirklich, daß Katie mit Quinn kein falsches
Spiel treibt und die Beiden evtl. doch Freunde werden können.
Eric ist jedenfalls über den Ausgang der Geschichte
erfreut.
Wenn er Quinn erzählt, daß auch er interessante gute
Neuigkeiten hat, dürfte damit der Tag wohl wirklich gut sein.
Steffy kam vorbei, um endlich Abbitte zu leisten, denn
ihrem Großvater nicht mehr nahe sein zu können, schmerzt doch mehr, als Quinn
zu ertragen.
So hat sie auch gesagt, daß sie zu Thanksgiving gern
kommen würde.
Daher hat Eric ihr das Versprechen abgenommen auch die
anderen Familienmitglieder an den Tisch zu holen.
Dürfen wir hier vielleicht ein Wunder erhoffen ?
Mal sehen.
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