Was für eine Nerven aufreibende Woche.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls froh, daß sie vorbei
ist und wir erst einmal Zeit haben uns von den Ereignissen zu erholen.
Wie schlimm muß es sein, wenn man die Liebe seines Lebens
gefunden hat, oder in diesem Fall, ein zweites Mal das Glück darauf hat und
dann niemand kommt, um das mit einem zu teilen ?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Eric darunter sehr
zu leiden hat und sein Herz daran zerbrochen ist.
Nun da er im Krankenhaus liegt und um sein Leben kämpft,
sollte man glauben, daß die Meuterer endlich wieder zu Verstand kommen, doch
dem ist leider nicht so.
Immer noch stehen Ridge und Steffy fest hinter ihrer
Überzeugung das Richtige getan zu haben.
Interessant sollte es werden, als Steffy Quinn anging
allein Schuld an dem Ganzen zu sein.
Wir hatten es auch nicht anders erwartet, denn warum
sollten die Schuldigen vor ihrer eigenen Tür den Dreck weg kehren wollen ?
Das geht ja gar nicht.
So hat Steffy ihr vorgeworfen, daß der Plan Quinns wohl
aufgegangen sein muß und sie Eric nun genau da hätte, wo sie ihn hatte haben
wollen.
Hat sie ihn vergiftet ?
Das mußte unbedingt geklärt werden, daher hat Steffy das
auch gleich mal eben bei einer Schwester in Auftrag gegeben.
Es gibt aber doch noch einen Funken Hoffnung, daß sich
hier alles zum Besten wenden kann.
Erst einmal haben Pam, Thomas und Carter beschlossen für
Eric Kleidung zusammen zu suchen, damit er sich wohler fühlen kann, wenn er
denn wieder aufwacht.
Im Forrester Anwesen waren sie natürlich sehr vor den
Kopf gestoßen, als ihnen Quinn vom Kamin aus einen Blick schenkte, anstatt dem
Porträt von Stephanie.
Aber das ist erst einmal Zweitrangig.
Carter hat das Schreiben gefunden, welches Eric zu
Gunsten von Ridge hätte ausfüllen sollen, damit der die Kontrolle über die
Firma übernehmen kann, falls Eric dazu nicht mehr in der Lage ist.
Nach dem Gesichtsausdruck von Carter zu urteilen, hat
sich mein Wunsch erfüllt und Eric hat Quinn als sein Sprachrohr in dieses
Schriftstück eingetragen.
Klasse.
Noch besser finde ich, als Eric im Krankenhaus die ersten
Anzeichen macht wieder zu sich zu kommen, verlangt er nach Quinn.
Was für ein Schlag mitten ins Gesicht, für den so hoch
hinaus wollenden Ridge.
Habe ich gelacht.
Recht geschieht es ihm.
Schade nur, daß Eric nicht lange genug durchgehalten hat,
um der Familie zu sagen, daß sie sich alle zum Teufel scheren sollen.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß wir dies
vielleicht in der nächsten Woche erfahren werden.
In diesem Sinne wünsche ich Euch, meinen lieben Lesern,
ein schönes Wochenende.
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