Auch in dieser Woche soll es nicht weniger Drama geben.
Quinn ist immer noch der festen Überzeugung als Frau von
Eric das Zepter in der Hand zu haben und so möchte sie gern dafür sorgen, daß
er sich in seinem eigenen Zuhause erholen kann, wenn es denn vom Arzt keinen
Einwand gibt.
Ist doch eigentlich ein schöner Gedanke, den sicher jeder
unterstützen würde, wenn er nicht von Quinn käme.
In der Zwischenzeit ist Steffy zu Forrester zurück gekehrt
und hat Liam auf den neuesten Stand gebracht.
Zunächst sah es so aus, als ob sie nun doch endlich einsehen
würde einen riesigen Fehler begangen zu haben, als sie im Familienverbund nicht
zur Hochzeit erschienen ist, doch dann sollte es wieder anders kommen.
Plötzlich fiel ihr wieder ein, was ich hoffte, es würde
in Vergessenheit geraten.
Den Umschlag, den Eric vor seinem Zusammenbruch der Familie
präsentierte, müsse man doch finden können.
Eric hat gesagt, wenn er unterschreibt, was sich darin
befindet, wäre Quinn seine Frau.
Das heißt also, wenn stimmt, was Steffy vermutet, können
sie das Ruder vielleicht doch noch herum reißen.
Leider sollte ihre Suche auch von Erfolg gekrönt sein.
Und natürlich hat sie ihren Vater gleich informiert.
Was ist Ridge doch aus allen Wolken gefallen, als er
diesen Triumph in den Händen hielt.
Weihnachten und Osten muß dieses Jahr auf einen Tag
fallen, denn so ein Geschenk ist zu groß für nur einen Feiertag.
Auch wenn das was jetzt gerade geschieht furchtbar ist,
mache ich mir dennoch keine Sorgen.
Bevor Ridge von seinem Glück erfahren hat, erhielt er
einen Anruf von Carter.
Der möchte unbedingt mit ihm sprechen, es sei wichtig.
Daher gehe ich mal davon aus, daß obwohl Quinn nicht
legal zu Mrs. Forrester gemacht wurde, trotzdem die Macht in den Händen hält,
denn ich glaube, daß sie nicht die Ehefrau von Eric sein muß, um sein
Sprachrohr sein zu können.
Jedenfalls hoffe ich das.
Somit sollte Ridge seinen Triumph so lange genießen, wie
er kann.
Der wird nicht lange anhalten.
Und außerdem hat er sowieso den größten Fehler seines
Lebens begangen.
Ein verletztes Tier sollte man nie in die Enge treiben.
Und momentan ist Quinn wie ein verletztes Tier.
Sie nun aus dem Haus treiben zu wollen, weil man meint im
Recht zu sein, kommt praktisch einem Selbstmord gleich.
Ich hoffe wirklich, daß ich Recht behalte und der
Gegenschlag von Quinn biblischen Ausmaßes sein wird.
Auch wenn das triumphierende Verhalten von Steam nicht so
nach meinem Geschmack ist, finde ich es doch trotzdem schön, sie beide wieder
auf einer Seite kämpfen zu sehen, denn auch das gibt mir Hoffnung, sie bald
wieder als Paar zusammen zu sehen.
Wäre jedenfalls schön, wenn diese Geschichte auch etwas
Gutes bringen würde.
Warten wir also ab, was uns die Zukunft bescheren wird.
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