Es hätte mich jetzt auch wirklich gewundert, wenn das
geklappt hätte.
Doch das ist wieder einmal typisch Quinn.
Sie behauptet für ihren Sohn alles tun zu wollen und daß
sein Glück ihr am Herzen liegt, doch seine Bedürfnisse über die Ihren zu stellen,
ist dann doch zu viel verlangt.
So hat sie sich nicht von der Drohung Steffys
beeindrucken lassen und beschlossen mit Eric zusammen zu bleiben, auch wenn das
bedeutet, daß Wyatt seine Ehe dafür einbüßen muß.
Dann ist das eben so.
Es stört sie zwar und macht sie auch traurig, aber veranlaßt
sie trotzdem nicht dazu das Forrester Anwesen zu verlassen und für ihren Sohn
zurückzustecken.
Das kommt gar nicht in Frage.
Und so ist sogar Eric davon überzeugt, daß es richtig war
Steffy nicht nachzugeben.
Daher denkt er auch kein Stück daran Ridge seinen Willen
zu lassen, als der bei ihm auftaucht und ebenfalls versucht Quinn aus dem Haus
zu bekommen.
Eric meint, Ridge solle sein eigenes Leben leben, ihm
würde er auch nicht vorschreiben, wie er das zu tun hat.
Daher habe auch Ridge nicht das Recht es bei ihm zu
versuchen.
Eric ist alt genug, um seine eigenen Entscheidungen zu
treffen.
Viel wichtiger aber noch, er ist der Vater in dieser
Situation und nicht das Kind, als das er hier immer wieder behandelt wird.
Jaja, wenn man solche Drohungen ausspricht, wie die von
Steffy, sie würde Wyatt verlassen, wenn Quinn nicht Eric verläßt, dann sollte
man das auch wirklich durchziehen.
Dazu ist Steffy mehr als nur bereit, auch wenn es sie
schmerzt, denn sie hat Wyatt schließlich aus Liebe geheiratet.
Wobei man sagen muß, daß es tatsächlich nie passiert
wäre, wenn Quinn dabei ihre Finger aus dem Spiel gelassen hätte.
Das ist so und dessen müßte sich Wyatt eigentlich bewußt
sein, doch trotzdem trifft es ihn immer wieder wie ein Schlag, wenn man ihm das
vor Augen führt.
So auch in diesem Fall, als Steffy das erwähnt hat.
Nun ist er natürlich traurig und bestürzt, weil sie ihn
verlassen will.
Das kann und will er auf gar keinen Fall zulassen und so
bekniet er sie ihm noch eine letzte Chance zu geben das alles in Ordnung zu
bringen.
Er will seine Mutter persönlich aus dem Forrester Anwesen
bringen und dabei kein Nein mehr gelten lassen.
Schöner Gedanke, der nur leider zu spät kommt, denn auch
damit wird er sicher keinen Erfolg mehr haben.
Das hätte ihm früher einfallen müssen.
Aber wie das so ist, solche Gedanken kommen immer erst,
wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Ich glaube kaum, daß hier noch etwas gerettet werden
kann, selbst wenn sich Steffy noch zu einer letzten Chance überreden läßt und
nicht sofort das Haus verlassen wird.
Na wundervoll, man versucht hier wirklich auf Krampf
Sasha und Thomas zusammen zu bringen, was ich absolut daneben finde.
Aber darüber habe ich mich ja auch schon in der letzten
Woche genug ausgelassen.
Daher nur noch eines dazu.
Zwischen den Beiden sprühen aber auch absolut keine
Funken.
Da ist nichts, was mich davon überzeugen könnte, daß die
Beiden ein Paar abgeben können.
Wenn es vor dem Fernseher nicht knistert, weil auf dem
Bildschirm von Chemie nichts zu sehen ist, dann sollte man das Thema lieber
vergessen.
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