Ich habe ja gesagt, daß so etwas nicht, ohne Spuren zu
hinterlassen, möglich ist.
Genauso wenig, wie es schön ist, etwas so Schlimmes
überhaupt erst erleben zu müssen.
Sasha hat ihr ganzes bisheriges Leben versucht ihrem
Vater zu gefallen, ihm alles Recht zu machen.
Doch trotzdem hat sie es nie geschafft seine Liebe zu
bekommen.
Stattdessen stößt er sie bei jeder Gelegenheit von sich.
So kommt es auch, daß sie nun mit Thomas über die
Vaterschaft von Douglas ins Gespräch kommt.
Sie fleht ihn geradezu an seinem Sohn so etwas niemals anzutun.
Sie fleht ihn geradezu an seinem Sohn so etwas niemals anzutun.
Er solle nie in Frage stellen müssen von seinem Vater
geliebt zu werden.
Das ist etwas, was sie niemandem wünscht.
Es ist einfach nur hart, verursacht Narben und läßt sich
nicht vergessen.
Man gut, daß Thomas seinen Sohn schon geliebt hat, bevor
er überhaupt davon wußte sein Vater zu sein.
Daher steht es außer Frage, ob er ihm genug Liebe
entgegen bringen wird.
Ich denke eher, daß Douglas zu viel davon bekommen
könnte.
Aber, zu viel Liebe kann man eigentlich gar nicht haben.
Von daher mache ich mir da um die Beziehung zwischen
Douglas und Thomas keine Sorgen.
Thomas wird ihn sicher nie verstoßen, ob er nun am Ende
mit Caroline II zusammen sein wird, oder nicht.
Er liebt sie zwar und würde sich eine Zukunft mit ihr
wünschen, aber in erster Linie ist es ihm wichtiger seinen Sohn um sich haben
zu können.
Wieso habe ich nur das Gefühl, daß hier eine große
Schweinerei geplant ist und Katie sich selbst ins Unglück stürzen würde, wenn
sie Bill nachgibt ?
Ich werde das Gefühl nicht los, daß hier nicht alles Gold
ist, was glänzt.
Er hat sie zu sich gebeten, um das Thema Scheidung so
schnell und schmerzlos wie möglich über die Bühne zu bringen.
Dazu hat er von Justin die Papiere anfertigen lassen, die
Katie einiges Gutes versprechen.
Sie soll das Haus bekommen, die Autos, Zugang zur Yacht
und zum Privatjet und zudem auch noch 50.000.000 Dollar.
Das hört sich doch alles ganz super an.
Und gerade weil sich das nach einem guten Deal anhört,
befürchte ich, daß hier irgendwo eine Sauerei versteckt sein muß.
So wie Bill Justin angesehen hat und wie sehr er
enttäuscht schien, als Katie die Papiere nicht sofort unterschrieben hat, macht
es doch den Eindruck.
Nun ist sie bei Forrester und soll sich überlegen, ob sie
mit Ridge und Brooke zusammen arbeiten will.
Ridge hat inzwischen den Verdacht gewonnen, daß der
Gedanke wieder als CEO arbeiten zu wollen, nicht bei Eric selbst aufgekommen
ist, sondern Quinn ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt hat.
Nun befürchtet Ridge, daß noch mehr auf sie zukommen
könnte.
Daher möchte er um jeden Preis sicher stellen, daß man im
Zweifelsfalls genug Stimmen auf der eigenen Seite hat, um Eric überstimmen zu
können, wenn das nötig wird.
So soll nun Katie als Teil ihrer Scheidungsbeigaben die
12,5 % an Forrester von Bill fordern.
Ich denke schon, daß sie es toll finden würde mit Ridge
zusammen zu arbeiten, wenn er doch nur nicht auch Brooke dazu gezählt hätte.
Damit bekommt das Ganze für Katie einen unangenehmen
Beigeschmack.
Na mal sehen, ob sie sich hinreißen läßt zu helfen, oder
doch daran festhält zum Wohl ihres Kindes lieber nichts zu riskieren, damit der
Kleine nicht eines Tages über eine Schlammschlacht seiner Eltern lesen muß.
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