Und wieder haben wir eine Woche Drama hinter uns
gebraucht und das Ende könnte nicht interessanter sein.
Der von mir erwartete Nervenzusammenbruch von Katie, ist
nicht passiert.
Dafür, daß sie wieder einmal erkennen mußte, wie sehr sie
von Bill und Brooke belogen wurde, hat sie es doch relativ gefaßt aufgenommen.
Für den Moment ist sie tatsächlich eher glücklich zu
wissen, daß sie nicht ihren Verstand verliert.
Was natürlich den Schmerz über den Betrug nicht weg
wischt, aber ein wenig mildert.
So hat sie es auch geschafft gegenüber Brooke endlich die
Oberhand zu behalten.
Sie hat ihr gesagt, wie sehr sie ihr Handeln mißbilligt
und wie sehr auch Storm und ihre Mutter dies sicher nicht gut heißen würden.
Brooke, die ewige blonde Schönheit, der kein Mann
widerstehen kann und die ihre Männer wechselt, wie andere Leute ihre
Unterwäsche.
Sie war und wird immer die Schlampe aus der Vorstadt
bleiben.
Harte Worte, die aber gesagt werden mußten.
Und noch besser finde ich, daß Katie sich entschieden
hat, nun nicht mehr das Opfer zu sein und Vergebung zu üben.
Sie sagte, daß sie Bill und auch Brooke nie verzeihen
wird.
Sie habe nie verstanden, warum Quinn und auch die Mutter
von Liam ihre Söhne von Bill fern halten konnten.
Nun weiß sie es, denn Bill ist gefährlich und auch sie
wird ihren Sohn vor ihm schützen.
Brooke wird immer ihre Schwester bleiben und Katie wird
sich immer an ihre Schönheit, ihr Lachen und daran wie sie einen Raum zum Erstrahlen
bringt, erinnern, doch dies ist nun ein Goodbye.
Bravo Katie, gibt’s ihnen.
Mit welchem Recht ist Bill sauer auf Liam ?
Liam, der hier der Einzige ist, der sich tatsächlich um
das Wohlbefinden von Katie sorgt und deshalb Brooke dazu gebracht hat ihrer
Schwester endlich reinen Wein einzuschenken, ist nun der Böse in dem Spiel ?
Schon klar.
Bill greift ihn an und beschuldigt ihn von Liebe keine
Ahnung zu haben, da er ja offenbar seine Beziehungen schneller wechseln würde,
als Bill seine Unterhosen.
Und dann zerschmettert er vor Wut ein Glas.
Ganz schön übertrieben.
Bill ist doch nur sauer, weil sein Geheimnis nun aufgeflogen
ist.
Er hat absolut kein Recht hier den Moralapostel zu
spielen.
Wenn hier jemand falsch gehandelt hat, dann ist er das.
Er sollte sich lieber an die eigene Nase fassen, anstatt
bei Liam schon wieder Schuldgefühle verursachen zu wollen, was nebenbei gesagt,
sowieso nicht mehr funktioniert.
Gleich nach dem Gespräch mit Bill, hat sich Liam zu
Steffy aufgemacht und ihr alles erzählt.
Er hat ihr auch gesagt, daß er nun nicht mehr bereit ist
sie aufzugeben.
Und dann endlich wieder einer dieser wundervollen Steam
Küsse, die mir so gefehlt haben.
In der Zwischenzeit hat Wyatt seiner Mutter mal wieder
einen Besuch abgestattet, um sich bei ihr zu bedanken, daß sie den Wünschen von
Steffy Folge leistet und nicht einfach bei der Party erschienen ist.
Sie muß sich von den Forresters fern halten und dann wird
es vielleicht irgendwann auch wieder anders werden.
Die Aussage von Quinn, wie schön es doch wäre, wenn sie
eines Tages als Teil der Forrester Familie bei solchen Veranstaltungen
erscheinen könnte, sollte Wyatt wirklich zu denken geben.
Aber wer weiß, vielleicht läuft er ja noch Eric in die
Arme und wird erkennen, was seine Mutter nun schon wieder treibt.
In diesem Sinne, wünsche ich Euch, meinen lieben Lesern,
ein schönes und erholsames Wochenende
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