Das ist wieder einmal so typisch Bell.
Den einen Tag haut man uns so eine furchtbare Bombe um
die Ohren und am nächsten Tag, ist das Thema schon wieder ein Anderes.
Erst einmal dürfen wir uns wieder einmal über die
Rivalitäten zwischen den Spencer Brüdern ärgern.
Man kann hier aber doch sehr klar erkennen, wo bei Bill
die Prioritäten liegen.
Es gab eine Zeit, da konnte Wyatt anstellen was er
wollte, in den Augen seines Vaters schien es nie genug zu sein.
Nun sieht das Ganze vollkommen anders aus.
Egal, was für Ideen Wyatt seinem Vater vorträgt, es ist
toll.
Auf jeden Fall, das können wir umsetzen.
Bringt Geld in die Kassen.
So hat sich Wyatt nun dazu entschieden, daß es an der
Zeit wäre, die Firma in eine noch profitablere Richtung zu führen.
Da sollen die sozialen Netzwerke helfen.
Und dazu wird natürlich auch ein Gesicht gebraucht,
welches dann Spencer und den Lifestyle der Reichen präsentieren soll.
Natürlich kommt dafür nur Steffy in Frage.
Wobei ich mich allerdings frage, wie das überhaupt alles
gehen soll.
Steffy, als Präsidentin der Firma Forrester Creations,
wie soll sie da Zeit haben, sich auch noch Gewinnbringend in der Firma
einzubringen, die ihrem Schwiegervater gehört ?
Alles etwas komisch.
Und dann ist da ja auch noch Liam, der nun offensichtlich
seinem Vater nichts mehr recht machen kann.
Der macht sich noch nicht einmal mehr die Mühe seinem
Sohn überhaupt Gehör zu schenken.
Wie unhöflich.
Liam spricht und sein Vater hat nichts Besseres zu tun,
als sich hinzusetzen und mit seinem Handy zu spielen.
Wow, sehr erwachsen.
Nun also bleibt Liam nichts Anderes über, als auf eigene
Faust eine Wohltätigkeitsorganisation zu gründen und Diese in seiner Freizeit
und mit seinem eigenen Kapital zum Laufen zu bringen.
Aber, da Steffy sich bei diesem Thema auf seine Seite
geschlagen hat, könnte dies der ausschlaggebende Punkt sein, der Steam wieder
zusammen bringt.
Wir werden sehen.
Und dann wären da noch Brooke und Ridge, die sich
gegenseitig ihre Herzen ausgeschüttet haben.
Natürlich verstehen sie einander und sind sich einig, daß
sie das Richtige tun müssen.
Kinder haben das Recht bei ihren leiblichen Eltern
aufzuwaschen.
So ist es nur richtig, daß Ridge Douglas aufgegeben hat.
Ich habe ihn aber noch nie so reden gehört, wie in dieser
Folge.
Ihm ist schon oft vorgeworfen worden, daß er sich einfach
alles nimmt, was er möchte.
Doch nun ist es das erste Mal geschehen, daß er dies auch
selbst von sich behauptet.
Er meinte zu Brooke, daß er der Meinung war im Sinne von
Douglas gehandelt zu haben, als er Thomas seinen eigenen Sohn vorenthalten hat.
Doch nun sagt Ridge, er habe das nur aus reiner
Selbstsucht getan.
Er sei es gewesen, der Caroline II ausgenutzt hat und nicht
Thomas.
Wow, harte Worte.
Da kann ich nur hoffen, daß Caroline II ihn noch
rechtzeitig findet und ihn davon überzeugen kann, daß er an ihre Seite gehört.
Für den Moment allerdings ist Ridge erst einmal wieder
als Beschützer der Schwachen unterwegs.
Gerade noch hat er Brooke gesagt, sie solle sich von Bill
fern halten und ihm keine Chance geben und schon muß er einschreiten.
Wieso auch muß man sich in Gefahr begeben ?
Brooke weiß ganz genau, daß sie ihm einfach nicht
widerstehen kann und trotzdem hält sie es für nötig bei Bill persönlich
aufzutauchen.
Wirklich dumm.
So hat Ridge dann die Beiden auch knutschend erwischt.
Das kann ja heiter werden.
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