Und das Karussell der Gefühle dreht sich unaufhörlich weiter.
Da sind sie wieder, unsere lieben Kleinen, die sich
einfach nicht entschieden können, was sie eigentlich wollen.
Die immer haben wollen, was sie nicht kriegen können,
oder was ihnen nicht gehört.
Zende hat nun die unglaubliche Chance seinem Leben einen
neuen Sinn zu geben, in dem er Schuhe fotografiert.
Eine Möglichkeit sein Talent voll auszuschöpfen.
Haha, witzig.
Leblosen Gegenständen Leben einzuhauchen, ist mit
Sicherheit eine Geschichte, die nicht so einfach zu handhaben ist.
Und Zufriedenheit sieht anders aus.
Nicole ist sich zwar bewußt, was sie Zende vorenthält,
doch trotzdem kann sie ihm nicht das Vertrauen entgegen bringen mit Sasha
professionell umzugehen.
Denn seien wir doch mal ehrlich, sie sagt zwar, daß sie
ihm vertraut, doch sieht es absolut nicht danach aus.
Und er versucht sich die Geschichte schön zu reden, in
dem er ihr erzählt, daß nicht alles wie im Märchen laufen kann, denn selbst
dort würde nicht jeder bekommen, was er möchte.
Damit will er aber sicher nur ihr Gewissen beruhigen.
Schon traurig, wie weit es zwischen ihnen gekommen ist.
Eigentlich sollten sie nun zusammen glücklich sein,
nachdem ihnen die Schwangerschaft nicht mehr im Wege steht, doch glaube ich,
daß dies nur die Zeit vor dem großen Bruch ist.
Zendole werden sicher nicht mehr lange zusammen sein,
denn Zende wird feststellen, daß der Fotojob für die Unterwäschelinie nicht das
Einzige belieben wird, was Nicole ihm in Zukunft untersagen wird.
Da bin ich mir vollkommen sicher.
Schade, ich hatte wirklich die Hoffnung, daß Liam seinen
Kopf zum Decken nutzt und nicht nur als Zierde auf dem Hals sitzen hat.
Leider ist dem aber wohl doch nicht so.
Thomas war ihn besuchen zu kommen, um seinem einstigen
Schwager auf den Zahn zu fühlen.
Liam hat auch ihm gesagt, was er schon Bill zu verstehen
gegeben hat.
Er will sich von Steffy fern halten, denn das Beispiel
seines Vaters würde ihn dazu inspirieren.
Wirklich mehr als nur traurig, daß Liam einfach nicht
sehen kann, wie sein Vater die Dinge mit zweierlei Maß mißt.
Gerade noch hat Dieser Steffy aufgesucht, um auch ihr noch
einmal zu erklären, daß sie Liam in Ruhe lassen soll, daß niemand hat sie zu
der Hochzeit mit Wyatt gezwungen hat.
Sie habe diesen Bund aus Liebe geschlossen und solle nun
auch dazu stehen.
Und im nächsten Atemzug steht er bei Brooke im
Schlafzimmer, um wieder einmal unter Beweis zu stellen, wieviel er wirklich von
der Ehe hält.
Zumindest wenn es dabei um ihn geht.
Dann nämlich ist es nicht wichtig zu seinen
Versprechungen zu stehen, denn er hat offenbar nur für die guten Zeiten
unterschrieben.
Wenn es hart auf hart kommt, zieht er die Reißleine und
ist ganz schnell verschwunden.
Traurig.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen