Jippie, wir üben uns in Vergebung.
Natürlich kann Vivienne nicht einfach vergessen, daß ihr
Mann sie über so viele Jahre belogen hat und ihr seine Tochter ins Haus
gebracht hat.
Sowas läßt sich weder schnell vergessen noch über Nacht
vergeben.
Aber Vivienne hat sich bereit erklärt es zumindest zu
versuchen.
Schließlich haben sie sich, in guten wie in schlechten Zeiten,
geschworen zueinander zu stehen.
Leichter gesagt als getan, aber vielleicht wird es ja
was.
Ach naja, wenn wir schon einmal dabei sind, dann können
wir doch auch Sasha vergeben.
Zumindest ist es das was nun Julius und Vivienne von
ihren Töchtern erwarten.
Na aber klar doch.
Auch hier wird sich in Vergebung versucht und Sasha hat
Nicole versprochen, daß sie es wieder gut machen wird und die Schwester zu werden
gedenkt, die Maya und Nicole verdienen.
Na da bin ich ja mal gespannt, wie sich diese Schwester
dann verhalten wird.
Ich kann nur sagen, daß die Katastrophe mit großen
Schritten auf CaRidge zu kommt.
Bill hat nun gehört, wie sich Thomas und Katie über ein
Geheimnis von Ridge unterhalten haben.
Nachdem Thomas das Büro verlassen hat, wollte Bill
natürlich wissen, worum es ging und hat Katie unter Druck gesetzt ihm die
Wahrheit zu sagen.
Da sie in letzter Zeit Vertrauensprobleme hatten und
Katie nicht wieder sein Vertrauen verletzen wollte, hat sie ihm die Wahrheit
gesagt.
Oh mein Gott, ganz böser Fehler.
Genauso gut hätte sie auch gleich eine Zeitung oder
Fernsehanstalt aufsuchen können, um die Geschichte an den Meistbietenden zu
verkaufen.
Ausgerechnet Bill muß sie das erzählen.
Der Mann, der nur darauf brennt die Geschichte sofort an
die Öffentlichkeit zu bringen, ohne Rücksicht auf seine Nichte Caroline II oder
was es für ihren Sohn bedeuten würde.
Und nun erwartet Katie doch tatsächlich von ihm
Stillschweigen.
Sie will ihm das Versprechen abnehmen, er wird es für
sich behalten.
Selbst wenn er ihr das verspricht, ist es eine Lüge.
Ich weiß nicht, wie Ridge mit der Geschichte hätte anders
umgehen sollen, um zu verhindern, daß etwas ans Tageslicht kommt, aber es hätte
einen anderen Weg geben müssen.
Nun ist es zu spät.
Gerade, als er beschlossen hat seinem Sohn wirklich den
Umgang mit dessen eigenem Kind zu ermöglichen und er sich mit dem Gedanken
anzufreunden versucht, Douglas teilen zu müssen, kann er das Damoklesschwert
nicht sehen, welches über seinem Kopf hängt.
Das wird richtig übel, ich kann es spüren.
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