Wir haben heute mal wieder viel über Vergebung gelernt.
Ich dachte schon, daß Katie wieder vollkommen ausrasten
würde, als Brooke plötzlich bei ihr in der Küche stand, doch weit gefehlt.
Katie versucht sich abermals darin ihrer Schwester zu
vergeben und die Dinge nicht ganz so schwarz zu sehen.
Für ihren Mann, ihren Sohn, aber in erster Linie für sich
selbst.
Das sind zwar schöne Worte und auch wirklich gute Absichten,
aber ich bin mir nicht sicher, daß sie das auch wirklich schaffen kann.
Zu tief sitzen die Wunden, die Brooke ihr zugefügt hat.
Hier bleibt wirklich nur abzuwarten, ob sich wirklich
alles zwischen den Beiden wieder einrenken läßt, oder ob der nächste große
Krach schon bald wieder an die Tür klopfen wird.
Ich bin gespannt.
Entgegen des Wissens nur verlieren zu können, wollte Liam
auf jeden Fall Anzeige gegen Quinn erstatten, doch beide Anwälte haben ihm
davon abgeraten.
Erst der Anwalt von Quinn und dann sogar Justin, der Bill
versprochen hatte Quinn auf jeden Fall für ihr Verbrechen büßen zu lassen.
Aber, so wie er sagt, hat er auch versprochen im besten
Interesse für Liam zu handeln.
Das bedeutet, daß er ihn nicht von Gericht ziehen läßt,
wenn keine Aussicht auf Gerechtigkeit gegenüber Liam besteht.
Da alles auf die, Er sagt Sie sagt Geschichte, hinaus läuft,
wird Quinn mit Sicherheit frei kommen.
So hat Liam also seine Entscheidung überdacht und die
Anzeige zurückgezogen.
Im anschließenden Gespräch wollte er von Quinn wissen, wer
sie denn nun sei.
Sie meinte, die sei die Frau, die er aus ihr gemacht
habe.
Worauf er meinte, daß sie ein Meister der Manipulation
sei und auch jetzt immer noch so handeln würde.
Liam sagte, sie sollte ihn vergessen, denn ab dem
heutigen Tag würden sie nichts mehr mit einander zu tun haben.
Darauf will sich Quinn aber nicht einlassen.
Sie meint, daß sie ihm soviel schulden würde, weil er ihr
gezeigt hat, was Liebe ist.
Jaja, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
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