Das Leben kann ja so schön sein und ich liebe gute
Überraschungen.
Da hatten Liam und Wyatt Quinn in dem Schrank eingesperrt
und sie dann hilflos zurück gelassen.
OK, hilflos ist eigentlich kein Wort welches mir im
Zusammenhang mit Quinn als Erstes in den Sinn kommen würde.
Doch sie so verzweifelt zu sehen, war doch schon recht
amüsant.
Und dann war da doch tatsächlich jemand, der sich in der
Hütte aufhielt und ihr helfen konnte.
Als sich der Schlüssel im Schloß bewegte, habe ich nur
gebetet, bitte laß es Deacon sein, der überlebt hat und jetzt auf Rache sinnt.
Und meine Gebete wurden erhört.
Der entsetzte Gesichtsausdruck von Quinn war wirklich
unbezahlbar.
Doch habe ich leider das Gefühl, daß hier schon das Ende
meine Träume kommen soll.
Deacon ist zwar wirklich in der Stimmung Quinn den Kopf
vom Hals zu reißen, doch habe ich das dumme Gefühl, daß er sich von ihr mal
wieder einfangen läßt.
In ihrer Verzweiflung und dem dringenden Wunsch mit
heiler Haut davon zu kommen, versucht sie ihn abermals davon zu überzeugen
zusammen noch einmal eine Chance zu haben.
Wird Deacon sich noch einmal so dumm verhalten und ihr
Vertrauen schenken ?
Oder werden sie beide doch noch da sein, wenn der sehr
wütende Bill und Wyatt eintreffen ?
Nachdem Bill gehört hat, was Wyatt ihm zu sagen hatte, will
er sich erst einmal Quinn selbst zur Brust nehmen und nur noch die Reste von
ihr der Polizei überlassen.
Ich bin gespannt.
Erst recht gespannt bin ich darauf, wann Steffy ihrem
Liam erzählen wird, daß sie nicht mehr für ihn zur Verfügung steht.
Erst einmal ist sie geschockt von dem, was ihm
widerfahren ist.
Sie kann nicht glauben, daß Quinn ihn die ganze Zeit in
ihrer Gewalt hatte.
Und angewidert ist sie vom Gedanken daran, daß sich Quinn
an Liam vergangen hat.
Denn seien wir doch mal ehrlich.
Da Liam keine Ahnung hatte, wer er ist und Quinn ihn mit
Lügen in ihr Bett bekam, kann man es eigentlich nur als Vergewaltigung sehen,
was da zwischen den Beiden gelaufen ist.
Auch wenn Liam freiwillig mitgemacht hat, war es doch trotzdem
nicht aus freiem Willen, denn er wußte doch gar nicht auf wen er sich da
eingelassen hatte.
Das wird noch sehr interessant, vor allen Dingen, wenn
Liam erkennt, wie übel ihm wirklich mitgespielt wurde und das seine Zeit an der
Seite von Quinn, nur die Spitze des Eisbergs bildet.
Das wird verdammt schmerzhaft.
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