Ist schon klar, man sucht immer an den gleichen Stellen
nach Antworten.
So auch Steffy.
Nachdem sie mit Ivy gesprochen hat und ihr klar wurde,
daß diese absolut keine Ahnung hat, was den Verbleib von Liam betrifft, mußte
Steffy ihre Suche noch einmal überdenken.
Also das nächstliegende Scenario.
Daher hat sie Hope angerufen, weil es natürlich klar ist,
daß Liam bei Hope sein muß, wenn er nicht mit Ivy zusammen ist.
Doch auch Hope weiß nichts über ihren einstigen
Verlobten.
Was ist also nun mit Liam ?
Wo ist er abgeblieben ?
Und wird er jemals wieder zurückkehren ?
Das sind alles Fragen, die Steffy durch den Kopf gehen.
Und anstatt ihr bei der Suche zu helfen, wie es ein
liebender Bruder tun würde, nutzt Wyatt jede Gelegenheit, um Liam als einen
ausgelaugten, zeitweise schon fast verwirrten Menschen abzustempeln.
Das macht es für Steffy nicht gerade einfacher und schürt
ihre Angst nur noch mehr.
Interessant fand ich das Gespräch zwischen Bill und
Wyatt.
Sie haben sich über die Entscheidungen unterhalten, die
Wyatt in Bezug auf seine Beziehungen getroffen hat.
Natürlich ist Bill nicht entgangen, daß Wyatt bevorzugt
die abgelegten Liebschaften seines Bruders zu heiraten gedenkt.
Mit Hope war es doch schließlich genau das Selbe.
Nein, eben nicht, gibt Wyatt an.
Der Unterschied bestünde darin, daß seine Mutter mit der
Beziehung zu Steffy nicht das Geringste zu tun habe.
Wenn sie auch hier ihre Finger im Spiel hätte, würde die
Sache anders aussehen.
Wenn er wüßte.
Da bin ich wirklich gespannt, wie er reagieren wird, wenn
ihm endlich ein Licht aufgeht und er erkennen muß, daß seine Mutter auch dieses
Mal wieder alle Fäden in den Händen hält.
Also doch.
Habe ich es mir doch gedacht.
Wie ich schon bei meiner letzten Review erwähnte, hatte
ich das Gefühl Quinn würde Deacon über die Klippen stoßen, um Liam für sich
behalten zu können.
Denn wenn der einzige Zeuge nicht mehr da ist, der sie
verraten könnte, ist ihre Beziehung sicher.
So sollte es nun kommen.
Mit Liam hat sie den langen beschwerlichen Weg
angetreten, der ihn in den Tod führen sollte.
Als sie an der Klippe standen, sah es für einen Moment
wirklich danach aus, als ob sie ihn schubsen würde, doch dann gab sie vor ihr
Asthma ( von dem wir bis zur letzten Folge nichts wußten ) würde ihr zu schaffen
machen.
Ihren Inhalator hatte sie im Wagen vergessen.
Liam, als der liebende Ehemann, macht sich Sorgen und
rennt los, um das Medikament zu holen.
Nun als Deacon nach Quinn sieht, soll alles ganz schnell
gehen und im nächsten Augenblick ist er auch schon im freien Fall auf dem Weg
ins Meer.
Ich hoffe wirklich, daß Deacon überlebt.
Habe ihn schon immer sehr gemocht.
Na mal sehen wie das weiter geht.
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