Des Einen Freud ist des Anderen Leid.
Während sich Katie und Ridge einander hingeben und die
gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen, will Bill die Situation zu seinem
Vorteil nutzen.
Es scheint nicht sein Begehren zu sein Katie zur Rede zu
stellen.
Viel mehr hat er sich überlegt die Chance zu nutzen und
nun Rick in seinen Kampf mit einzubeziehen.
Zunächst einmal sucht er ihn auf und erzählt ihm die
feinen Einzelheiten, die man ihm vorenthalten hat.
Somit ist er schon einmal wütend genug, um Aufnahmefähig
zu sein.
Daher ist Rick auch vollkommen damit einverstanden mit
Bill zusammen seiner Mutter endlich klar zu machen, daß sie Ridge gehen lassen
muß.
Das wird sicher eine Menge Arbeit.
Brooke hingegen hat sich inzwischen, auf nicht mehr ganz
verläßlichen Beinen, zu Eric aufgemacht.
Während er im oberen Schlafzimmer zu nächtigen scheint,
ist Brooke damit beschäftigt seinen Wodka zu killen und Stephanie ihr Herz
auszuschütten.
Sie ist der Meinung, daß wenn Stephanie noch länger
geblieben wäre, hätte sie Brooke von der Dummheit abgehalten mit Bill etwas
anzufangen und dann wäre Ridge nun nicht bei Katie.
Bei jedem weiteren Schluck steigt die Wut darüber, daß
Stephanie nicht mehr da ist, um ihr beim Kampf um Ridge beizustehen.
Und auch der Glaube daran, Stephanie habe die ganzen
Jahre über Recht gehabt Brooke als Schlampe aus der Vorstadt zu bezeichnen,
gewinnt nun immer mehr an Oberhand.
Solange bis es Brooke aus den Schuhen haut, da sie sich
inzwischen in die Besinnungslosigkeit gesoffen hat.
Wenn ich mir das Ganze so ansehe, erkenne ich doch ganz
üble Ähnlichkeiten zu Taylor.
Ich bin mir nicht mehr so ganz sicher, aber hat Taylor
nicht damals auch wegen Ridge zur Flasche gegriffen ?
Wenn Brooke nicht bald richtige Hilfe bekommt, wird das
für sie ganz übel enden.
Ich mag zwar ihre Art Männer wie Kaugummi zu verspeisen
nicht, aber so leiden sehen kann ich sie auch nicht.
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