Als sie ihr im Büro über den Weg lief, meinte Quinn zu
ihr, daß sie glaubte in ihr eine Freundin zu haben.
Darauf sagte Pam, daß Quinn geglaubt habe ihre
Freundschaft kaufen zu können.
Klar hätte sie Charlie dazu bringen können die Wahrheit
zu verbergen, aber was Wyatt getan hat, war falsch, gefährlich und kriminell.
Und Hope und Liam hatten ein Recht darauf die Wahrheit zu
erfahren.
Das mußte sie auch unbedingt noch Wyatt sagen, der gerade
dazu kam.
Quinn wollte von ihrem Sohn wissen wie alles gelaufen ist
und war natürlich froh, daß sie immer noch in der Firma bleiben dürfen und daß
Wyatt mit Hope noch zusammen ist.
Sie kann aber den Drang nicht unterdrücken in Bezug auf Liam
eingreifen zu wollen und das obwohl Wyatt sie ausdrücklich darum gebeten hat
endlich damit aufzuhören, denn noch einen Fehler können sie sich nicht leisten
und er will nichts mehr forcieren.
Er war auch der Meinung, daß seine Mutter ihn verstanden
hätte, doch dem ist nicht so.
Kaum ist sie wieder allein beauftragt sie schon wieder
jemanden sich des Problems Liam anzunehmen.
Diese Frau ist der blanke Horror und so langsam aber
sicher tut mir Wyatt richtig Leid mit so einer Mutter geschlagen zu sein.
Während Katie zu Hause damit beschäftigt ist die
Spielsachen ihres Sohnes wieder zusammen zu räumen, hängt sie ihren Gedanken an
den schönen Nachmittag mit Ridge nach und wird dabei von Donna überrascht, der
das auffällig breite Lächeln ihrer Schwester sofort ins Auge fällt.
Natürlich möchte sie wissen, woher das wohl kommt.
Aber mehr, als das sich Katie sehr wohl fühlt und
offenbar einen Mann gefunden hat, der nicht so gefährlich wie Bill ist, kann
sie aus ihr nicht heraus holen.
Donna rät ihr aber diesen guten Mann festzuhalten und
bietet sich schon mal als Babysitter an.
Ob sie das auch tun würde, wenn sie wüßte, daß sich
Katies Gedanken um Ridge drehen ?
Das werden wir sicher noch früh genug erfahren.
Hope hat Liam aufgesucht, um ihm persönlich zu sagen, daß
sich an der Beziehung zu Wyatt nichts geändert hat.
Liam kann das natürlich überhaupt nicht verstehen, gibt
sich zum Schluß des Gesprächs aber doch verständnisvoll, denn an ihren Gefühlen
kann er schließlich nichts ändern.
Die sind nun einmal da und werden so schnell wohl auch
nicht verschwinden.
Und da Hope mal endlich wie ein erwachsener Mensch
handeln will und eingesehen hat, daß man in einer Beziehung Probleme auch
versuchen kann zu lösen, statt vor ihnen wegzurennen, wird sich Liam mit ihrer
Entscheidung erst einmal anfreunden müssen.
Aber lange wird er sicher nicht warten müssen, bis Quinn
der Beziehung ihres Sohnes zu Hope den Todesstoß gibt, weil sie einfach nicht
anders kann, als sich ständig in seine Angelegenheiten zu mischen.
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