Manche Gespräche sind doch einfach zu köstlich.
Bill hat wieder einmal Ridge aufgesucht, um ihn abermals
daran zu erinnern, daß es zwischen ihm und Brooke noch nicht vorbei ist.
Und er hat ihm auch gleich mit auf den Weg gegeben, daß
er keinesfalls wie Ridge ist, der immer darauf warten muß, daß in Brookes Leben
etwas sehr Schlechtes passiert, damit er dann wie die bessere Wahl aussieht.
Der Satz war wirklich mehr als nur treffend formuliert.
Hat echt wie die Faust aufs Auge gepaßt.
Das bedeutet zwar nicht, daß Ridge aufgibt und Brooke
endlich in Ruhe läßt, aber ich zumindest gebe die Hoffnung noch nicht auf, daß
Brill vielleicht doch noch einmal zueinander finden.
Nach dem Gespräch mit Steffy sollte sich Brooke zumindest
darüber klar sein, was sie verlieren könnte, wenn sie sich doch gegen Bill
entscheidet.
Steffy meinte, daß wenn man Bill nur oft genug vor den
Kopf stößt, dann wird die Tür zu ihm zurück irgendwann verschlossen sein.
Auch er hat seine Grenzen.
Ich habe sie heute auch zum ersten Mal etwas sagen hören,
wovon ich nie erwartet hätte, daß sie sich dessen bewußt ist.
Steffy meinte, daß es niemanden gibt, der nicht ohne
Fehler ist.
Da hat sie vollkommen Recht.
Und auch eine Ehe bedeutet nicht immer nur rosige Zeiten.
Dafür gibt man sich schließlich auch ein Versprechen.
Wie heißt es doch so schön ?
In guten - wie in schlechten Zeiten.
Bedeutet, daß man nicht gleich das Handtuch wirft, wenn
es einmal nicht ganz rund läuft.
Was natürlich nicht heißen soll, daß man einfach die
Augen schließt und jeden Fehler ignoriert.
Der nächste handfeste Streit dürfte nicht mehr weit sein.
Liam muß geschäftlich nach San Francisco reisen und hat
Sally gebeten mit ihm zu kommen.
Sie könne sich dort mit den Architekten auseinander
setzen, die eigentlich den Wolkenkratzer für Bill bauen sollten.
Sie kennen bereits das Areal und wären sicher bestens in
der Lage Sally nun behilflich zu sein.
Shirley hat wieder nur im Kopf ihre Enkelin meist bietend
unter die Leute zu bringen und legt Sally ans Herz sich an Liam heran zu
machen.
Oh man, das kann ja nur übel enden.
Vor allen Dingen, weil auch Steffy inzwischen Bescheid
weiß, daß Liam Sally mitnehmen wird.
Sie ist aber so gar nicht begeistert davon und schon
überhaupt nicht erfreut zu hören, daß er ihr schon wider unter die Arme greifen
will.
In Steffys Augen hat Liam schon zu viel für Sally getan.
Da hängt der Haussegen aber schon verdammt schief bei
Steam.
Und wir erinnern uns an Quridge, die ihren ersten Kuß
auch in San Francisco hatten.
Vorsicht ist also geboten.
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