Und wir fallen zurück in alte Muster.
Kaum ist Sheila endlich aus dem Haus, geht es schon
wieder los.
Erst einmal meint Eric zu Quinn, daß er sich um sie
sorgen würde.
Es ginge nicht an, daß sie sich verleiten läßt zu ihren alten
Verhaltensweisen zurückzukehren.
Vollkommen irrelevant, daß Sheila sie angegriffen hat und
Quinn sich nur verteidigen mußte.
Danach wird gar nicht erst gefragt.
Es heißt nur, in diesem Haus ist kein Platz für
körperliche Angriffe.
Und zur Krönung des Ganzen kommt dann auch noch Ridge
vorbei, der den Streit draußen gehört hat und sofort wieder Partei für Quinn
ergreift.
Ist zwar nett zu sehen, daß sich wenigstens einer auf
ihre Seite stellt, doch Ridge sollte das wirklich nicht sein.
Wobei ich glaube, daß der demnächst sowieso ein ganz
anderes Betätigungsfeld für sich entdecken wird.
Bei Forrester hat nun auch Ridge die Nachricht vom Feuer
bei Spectra erreicht und auch ihm ist der unglaublich günstige Zeitpunkt ins
Auge gefallen.
Nun könne Bill das Gelände zum Spottpreis kaufen.
Ist doch praktisch, daß ausgerechnet einen Abend vor der
großen Fashionshow das Gebäude in Flamme aufgeht.
Noch hat Ridge die Verbindung nicht gezogen.
Da ist Liam schon einen großen Schritt weiter.
Er hat es geschafft, daß Bill seine Tat tatsächlich
gesteht.
Doch wirklich etwas nützen tut ihm das auch nicht.
Klar hat Liam ein Gewissen und er möchte es nicht mit dem
Wissen um diese grausame Tat belasten.
So meint er gegen seinen Vater angehen zu können.
Du lebst durch das Schwert und du wirst durch das Schwert
sterben.
Déjà vu
Wo haben wir das denn schon einmal gehört ?
Richtig, als Liam der guten Quinn im Weg stand, da sie
unbedingt Wyatt und Hope zusammen sehen wollte.
Damals hat sie Liam bedroht.
Dieses Mal ist es sein eigener Vater, der ihm droht am
Ende mit nichts dazustehen.
Ach ja, ich denke, Liam bereut es sicher zutiefst seinen
Nachnamen geändert zu haben.
Es war doch alles soviel einfacher, als er noch Liam
Cooper war und seinen Vater nicht kannte.
OK, damals hatte er kein Vermögen zur Verfügung, mit dem
er Gutes tun konnte, aber dafür mußte er sein Gewissen auch nicht mit den
kriminellen Aktivitäten von Bill Spencer belasten.
Hat also alles seine Vor- und Nachteile.
Läßt er sich nun durch seinen Vater einschüchtern, oder
wird er die Wahrheit ans Licht bringen ?
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