Was des Einen Glück, ist des Anderen Leid.
Wir haben diese Episode nun aus zwei Blickrichtungen
betrachtet.
Fangen wir bei den schönen Dingen an.
Da wären wir nun in Sydney vor dem Opernhaus und genießen
es einfach nur Steam bei ihrer Hochzeit bewohnen zu dürfen.
Wirklich schön.
Zuerst hat Bill ein paar wundervolle Worte über Liam und
Steffy gesagt, die schon das Herz ganz gut erwärmt haben.
Dann sollte auch Ridge als Brautvater seine Chance
bekommen.
Auch ihm sind ein paar tolle Dinge eingefallen, die er
den Beiden mit auf den Weg geben möchte.
War alles schön, doch noch nicht so der Punkt, der dann
schlußendlich die Tränen fließen lassen sollte.
Das sollte bei mir wirklich erst ganz zum Schluß der
Trauung kommen.
Die Beiden haben eigentlich fast die komplette Zeremonie
allein durchgezogen, was die Versprechen und andere Dinge betrifft, die man
sich so bei einer Hochzeit sagt.
Und als sie dann endlich offiziell als Ehepaar bezeichnet
wurden, habe auch ich mich für sie von ganzem Herzen freuen können.
Diese Aufgeregtheit der Beiden, bis der Pastor es dann
verkündet hat, habe sogar ich gespürt.
Irgendwie hatte ich noch bis zum allerletzten Moment das
Gefühl, hier würde noch etwas schief laufen.
Gratulation ihr Beiden, ihr habt es geschafft.
Und nun übers Wasser ins Vergnügen.
Mit dabei Sally, die heimlich Fotos macht und filmt.
Die Katastrophe lauert schon um die Ecke.
In L.A. sitzt in der Zwischenzeit Wyatt im El Giardino
und versucht seinen Kummer im Alkohol zu ertränken.
Gerade noch von Zendole dabei erwischt worden, sitzen sie
nun bei ihm und versuchen ihn vom Schlimmsten abzuhalten.
Man kann eben nicht ändern, was das Herz fühlt.
Auch wenn er Steffy frei gegeben hat und ihr alles Glück
der Welt wünscht, hat er doch trotzdem nicht aufgehört sie zu lieben.
Das wird noch lange sehr weh tun.
Da kann man für ihn nur hoffen, daß die Wahl seiner
Trauerbewältigung nicht im Alkoholismus endet.
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