Ach wie schade.
Ich kann es ja überhaupt nicht leiden, wenn uns Dinge
versprochen werden, die entweder ewig auf sich warten lassen, oder im
schlimmsten Fall gar nicht eintreffen.
Hier bin ich mir noch nicht sicher, was von Beidem uns nun
erwartet.
Sally wollte unbedingt zu der Hochzeit von Zendole, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, der ihr helfen soll ihren Namen in aller Munde zu bringen.
Sally wollte unbedingt zu der Hochzeit von Zendole, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, der ihr helfen soll ihren Namen in aller Munde zu bringen.
Stattdessen hat sie einfach nur Mäuschen gespielt und mit
ihrer Großmutter gemeinsam das Geschehen beobachtet.
Ganz heimlich still und leise.
Wobei das natürlich nicht heißen soll, daß die Beiden
nicht trotzdem aufgefallen sind.
Bei Pam ist wieder der Spürsinn für Ungewöhnliches
geweckt.
Sie hat die Beiden entdeckt und kann den Gedanken nicht
verdrängen, daß da etwas nicht mit rechten Dingen zu geht.
Aber vorerst ist alles in bester Ordnung.
Nun durften wir also an der Hochzeit von Zendole
teilhaben und miterleben, wie so gut wie jeder ihnen das Beste wünschte.
Na klar sind die Eltern stolz.
Wobei ich doch sagen muß, daß die Lobhudelei für Zende
doch mehr als nur übertrieben war.
OK, man sagt bei einer Hochzeit nichts Schlechtes über das
Brautpaar, aber der Stolz, der aus Eltern und Großvater sprach, was für ein
toller Mann er doch geworden ist, wenn seine ehemalige Mätresse auch anwesend
ist, ist doch schon wirklich merkwürdig.
Aber egal.
Nichts desto Trotz war es eine wundervolle Zeremonie und
nun dürfen die Beiden sich endlich als Ehepaar bezeichnen.
Aber, nur weil man den Bund der Ehe geschlossen hat,
heißt das noch lange nicht, daß nun auch alles in Butter ist.
Jetzt heißt es jeden Tag daran zu arbeiten, daß gemachte
Fehler sich nicht wiederholen und man auch wirklich, wie im Ehegelübde versprochen,
bis ans Ende aller Tage zusammen bleibt.
Na dann viel Glück.
Da bin ich ja mal gespannt, wie lange die
Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung bei den Beiden anhält, bis wieder etwas nicht
nach dem Geschmack von Zende läuft.
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