Ich hätte ja nicht gedacht, daß Steffy einer für sie
völlig Fremden erzählen würde, warum zwischen ihr Liam nichts mehr läuft, aber
sie sah für sich wohl keinen anderen Ausweg mehr, als Quinn die Geschichte
ihres verlorenen Babys zu erzählen.
Natürlich hatte sie auch gehofft, daß sich damit das
Thema erledigt hätte, doch nun sah sich Quinn erst Recht dazu veranlaßt ihren
Plan in die Tat umzusetzen.
Da kam ihr der Anruf von Dr. Caspary gerade richtig.
Offenbar hat Steffy in den vergangenen Monaten, seit sie
in Paris wohnt, nichts unversucht gelassen, um ihren Zustand zu ändern und es
hat geklappt.
Sie hatte sich in L.A. untersuchen lassen, um das
Ergebnis ihrer Bemühungen zu erfahren.
Es sind gute Neuigkeiten, die ihr Dr. Caspary zu
verkünden hat.
Alles hat geklappt und Steffy ist nun tatsächlich in der
Lage Kinder zu bekommen.
Damit dürfte dann wohl klar sein, daß sie nun doch einen
Grund hat nach L.A. zurück zu kommen, denn nun kann sie Liam die Familie
schenken, von der sie vorher glaubte, daß nur Hope dazu in der Lage wäre, ihm
diesen Wunsch zu erfüllen.
Hope hat sich inzwischen mit Eric getroffen und ihm ihre
Aussichtslose Lage geschildert.
Er hatte zwar versprochen Quinn und Wyatt zu
unterstützen, doch habe ich das Gefühl, daß er gerade beschlossen hat Hope zu
helfen Liam gerecht zu werden, obwohl ihm das gewaltig gegen den Strich geht.
Vielleicht muß er sich mit dem Thema aber nun nicht mehr
allein herum schlagen, denn gerade, als er wieder einmal einen Martini allein
zu trinken gedenkt und sich mit dem Bild seiner toten Frau unterhält, steht der
verlorene Sohn Ridge wieder in der Tür.
Wenn man ihn von Hinten betrachtet, hat der neue
Darsteller wirklich Ähnlichkeit mit Ronn Moss, aber da hört es mit den
Gemeinsamkeiten auch schon auf.
Schade ist nur, daß man uns keine Erklärung für das neue
Aussehen gegeben hat.
Hier wird einfach so weiter gespielt, als ob Ridge schon
immer so ausgesehen hätte.
Da lobe ich mir doch so Formate wie Denver Clan damals
oder Dallas.
Dort hat man wenigstens einen Autounfall und eine
anschließende plastische Operation eingebaut, um das neue Gesicht eines
Charakters glaubhaft erklären zu können.
Sowas hätte ich mir hier nun auch gewünscht, aber man
kann ja nicht alles haben.
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